Herr Klose, als Sie acht Jahre waren, zogen Ihre Eltern mit Ihnen von Polen nach Deutschland. Mit welchen Gefühlen kamen Sie an?
Mit Angst.
Wovor?
Ich wusste nicht, was passiert. Ich bereite mich sonst gern auf Sachen vor, doch das war alles nicht greifbar für mich. Im Auffanglager in Friedland waren wir untergebracht in einer Turnhalle, schliefen in Stockbetten, um uns so viele fremde Menschen, so viele Geräusche. Auch meine Eltern schienen diese Angst zu haben. Ich habe es ihren Gesten und ihrer Mimik angemerkt. Sie sprachen leise miteinander, haben viele Dinge vor der Tür geklärt.
Wie haben Ihre Eltern den Umzug begründet?
Sie erhofften sich ein besseres Leben.
Hatten Sie denn unter den Verhältnissen in Polen gelitten?
Mir fehlte nichts, und ich wusste nichts davon, was uns in Deutschland erwartete. Ich hatte keinen Vergleich.
Wie gut sprachen Sie Deutsch?
Nur „ja“ und „danke“.
Sie kamen in die Grundschule …
… und verstand nichts. Einmal hat meine Lehrerin Zettel verteilt, hat geredet und geredet, alle haben geschrieben, und ich wusste nicht, was ich tun sollte. Und gab am Ende einen weißen Zettel zurück. Da hat sie mich beschimpft. Das war ein Diktat, wie hätte ich das wissen können?
Sie wurden zwei Klassen zurückgestuft. Wie waren die anderen Kinder zu Ihnen?
Sie ließen mich wochenlang nicht mitmachen. Auf dem Pausenhof beim Fußball stand ich daneben. Bis einer ausgefallen ist, da haben sie mich dazugeholt und gesehen, dass ich ganz ordentlich spielte.
Mit wem konnten Sie über Ihre Situation, Ihre Gefühle reden?
Ich musste viel mit mir selbst ausmachen.
Warum sind Sie nicht auf andere zugegangen?
Ich bin mehr so der Beobachter. So stand ich auf dem Schulhof und studierte die Bewegungsabläufe der Spieler. Das habe ich mein Leben lang so gemacht, in allen Bereichen. Wenn ich meine Schwester beim Klavierspiel beobachtete, prägte ich mir das Vor und Zurück ihrer Finger ein – und kopierte sie später. Klang nicht so schlecht.

© Benjamin Schmidt
War es mit den Kindern aus der Nachbarschaft anders?
Auch hier stand ich am Anfang nur dabei, habe die Bälle geholt, die verschossen worden waren, und habe sie zurückgeworfen. Gefühlt stand ich eine Ewigkeit am Rand. Vielleicht waren es drei, vielleicht sechs Wochen. Als ich endlich mitspielen durfte, musste ich mich behaupten. Gegen die schnellen und robusten Afrikaner aus der Nachbarstraße, gegen die Zocker aus Kroatien und Serbien. Ausgerechnet da erlebte ich etwas Schreckliches.
Was denn?
Einmal flog der Ball weit in die Büsche. Beim Suchen in einem Dornenbusch stieß ich mit dem Kopf gegen etwas, das ich für einen Ast hielt. Als ich hochschaute, entdeckte ich, dass ich gegen einen Stiefel gestoßen war. Da baumelte ein Mann. Die Zunge hing ihm aus dem Mund. Ich lief zu meinen Eltern. Nachdem sie die Polizei gerufen hatten, sagte meine Mutter: „Wenn so etwas passiert, gibt es ein Gewitter.“ Wenig später donnerte und blitzte es tatsächlich. Danach habe ich wochenlang im Bett meiner Eltern geschlafen.
Sie spielten in der tiefsten Fußball-Provinz. Ihr erster Verein hieß SG Blaubach-Diedelkopf.
Wir spielten noch auf Ascheplätzen, auf roter Erde. Beim Grätschen habe ich mir die Seiten aufgerissen, und wenn ich ins Bett gegangen bin, dann klebte das Bettlaken morgens an mir fest, am getrockneten Blut.
Trotzdem träumten Sie von einer Profi-Karriere. Was machte Sie sicher, dass Sie es packen würden?
Ich war bereit, kleine Etappen zu gehen. Erst mal gut trainieren, dann Stammspieler werden, dann Torschützenkönig, dann eine Mannschaft höher spielen. Von Blaubach nach Homburg nach Kaiserslautern.
Ihre Eltern aber ermahnten Sie, nicht zu groß zu träumen.
Die haben mir diese Gedanken mehr oder weniger verboten. Mein Vater sagte immer: Du musst noch viel lernen. Er wollte mich und sich vor Enttäuschungen bewahren.
Mit 16 begannen Sie eine Zimmermannslehre. Aus Lust – oder weil es sich so fügte?
Ich wollte als Handwerker arbeiten. Wenn ein Haus gebaut wurde und der Kran zog die Dachbalken in die Luft – das hat mich fasziniert. Meine Lehre habe ich in der praktischen Prüfung mit 99 von 100 Punkten abgeschlossen. Nach ein paar Monaten als Geselle bin ich nach Homburg gewechselt, und von da an war nur noch Fußball.
Wie war die Spielkultur in den unteren Klassen?
Da wurde ordentlich geholzt. Früher war es Absicht, einen guten Stürmer schwer zu verletzen. Da wurden Karrieren beendet. In der Zeit bin ich groß geworden. Später habe ich im Training bei Kaiserslautern eher aus Versehen meinem Mannschaftskameraden Ciriaco Sforza durch die Beine geschossen. Da rief er: Beim nächsten Mal trete ich dir die Beine durch.

© Dieter Schmolke
Mit 18 haben Sie noch gegen Queidersbach und Einöllen gespielt. Mit 24 standen Sie in Ihrem ersten WM-Finale, 2002 gegen Brasilien.
Das ging so rasant, dass ich keine Zeit hatte, darüber nachzudenken. Ich wusste nur: Nach oben zu kommen ist schwer. Oben zu bleiben ist viel schwerer. Jetzt musste ich mich etablieren. Das war mein innerer Antrieb, ich wollte es mir selbst beweisen. Ich war streng mit mir selbst: kein Alkohol, keine Disco, früh schlafen gehen.
Sie gelten als zurückhaltender Typ. Wie haben Sie es in dieser rauen Welt nach oben geschafft?
Wenn mir Sachen nicht gefallen, spreche ich sie an. Zum Beispiel bei Michael Ballack. Als ich vor der WM 2002 mitbekam, wie er hinter meinem Rücken komische Zeichen zum Bundestrainer Rudi Völler machte, weil ich mal einen Ball im Training verschossen hatte – nach dem Motto: Trainer, was willst du mit so einem? –, habe ich ihn angesprochen: Wenn du das noch mal machst, packe ich dich im Training auch mal härter an.
Als Sie 2002 Ihre ersten WM-Tore erzielten, tauchten Sie für viele Zuschauer wie aus dem Nichts auf. Sie erzielten Sie mit dem Kopf. Es waren Kunststöße. Und Sie vollendeten Ihr Werk mit einem Salto.
Ich konnte mich hochschrauben. Drei Schritte Anlauf, dann stand ich in der Luft. Das habe ich lange am Kopfballpendel geübt. Ich habe im Training mit Absicht gegen den Pfosten geköpft, damit ich ein Ziel hatte. Ich wollte die Torlinie treffen, denn wenn der Ball einmal aufspringt, hat der Torwart keine Chance. Ich habe mir außerdem die Muster auf dem Ball eingeprägt, damit ich weiß, wo ich ihn am besten treffen kann. Harte Arbeit. Das war mein eigener Impuls, kein Trainer hat mich zum Kopfballüben geschickt.
Früher hieß es: Wer viel köpft, wird blöd.
Ja, man sagte, dass bei jedem Kopfball tausend Gehirnzellen kaputtgingen. Da müsste ich ja richtig dumm sein!
Die Bundesliga lernte Sie lieben, als Sie zwischen 2004 und 2007 bei Werder Bremen spielten. Doch dann wechselten Sie ausgerechnet zum FC Bayern.
Das war was! Ich kam gleichzeitig mit Franck Ribéry und Luca Toni nach München. Die ersten drei Monate lebten wir zusammen in einem Hotel. Ein Franzose, ein Italiener, ein Deutscher. Wir haben uns mit Händen und Füßen verständigt. Wenn wir abends essen gingen, wurde es kompliziert: Ich wollte so früh wie möglich, Franck erst um acht, Luca noch viel später. Ich wollte einen Tisch eher am Rande des Restaurants, und Luca wollte immer mittendrin sitzen. Er ist sechsmal am Abend auf die Toilette gegangen, damit jeder sieht, dass er da ist. Luca war dann am nächsten Morgen müde und hing beim Mannschaftsfrühstück eher wie ein Schluck Wasser auf dem Stuhl. So ging das lange Zeit. Erst der spätere Trainer Louis van Gaal wollte das nicht dulden. Er kam von hinten und zog Luca an den Ohren, ermahnte ihn vor den anderen. Dem Luca war das egal, der lacht sich heute noch kaputt über diesen Diktator.
Sie haben unter van Gaal kaum gespielt.
Das war eine lehrreiche Zeit für mich. Ich habe gelernt, mich in die Lage derer hineinzuversetzen, die zusehen müssen. Wer nicht spielt, muss im Training mehr leisten, schon um die Fitness zu erhalten.
Wie sieht das Spiel von der Ersatzbank aus?
Es ist ein komisches Gefühl. Du kannst nichts zum Erfolg beitragen. Aber ich wusste: Es kommen wieder Länderspiele. Das war mein Ventil. Da konnte ich den Druck rauslassen, der sich in mir auf der Ersatzbank bei den Bayern aufgebaut hatte. Ich war wie ein Tier, das aus dem Käfig gelassen wird. In den Länderspielen traf ich. Im weißen Trikot. Die Nationalmannschaft war mein eigentlicher Verein.

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Sie verließen die Bayern und zogen 2011 nach Rom. Dort lernten Sie ein neues Wort kennen: serenità. Gelassenheit.
Ich trank sogar Wein dort. Obwohl ich bis dahin fast nie Alkohol angerührt hatte. Mittlerweile bin ich ein Experte für Wein. Wussten Sie, dass man vor dem Trinken erst einen Schluck ins Glas gießt, ihn kreisen lässt, damit seine Säure etwa die Überreste vom Spülmittel zersetzt? Dann kippt man den Schluck ins nächste Glas, gleiche Prozedur, bis alle Gläser auf dem Tisch durch sind. Erst danach lässt sich der reine Geschmack des Weines kosten.
Mit Lazio Rom haben Sie 2013 das Pokalfinale gewonnen, ausgerechnet gegen den Lokalrivalen AS Rom. Wie sind die Römer mit Ihnen nach diesem Derby-Triumph umgegangen?
An einem Morgen klingelte bei uns der Paketbote, ich öffnete ihm die Tür, und er stellte sich mir als ein Riesen-Lazio-Fan vor. Er redete sehr viel, ich verstand sehr wenig, dann sagte er: „Un momento“, ging auf die Knie und küsste mir den Fuß.
In Rom haben Sie aber auch für Verwunderung gesorgt, weil Sie nach dem Training die Bälle einsammelten. Warum machten Sie das?
Es war für mich normal. Ich habe es nicht gemacht, um anderen zu zeigen, dass ich fleißiger bin als sie. Es gibt viele Spieler, die warten so lange, bis sie sicher sind, dass sie nicht mit anpacken müssen. So einer war ich nie. Stehen auf dem Platz Hütchen, nehme ich sie mit. In der Pfalz ließen uns die Trainer Strafrunden laufen, wenn nach dem Training Bälle fehlten. Seitdem geht bei mir im Kopf das Alarmlicht an: Es darf kein Ball fehlen. Auch wenn es dafür heute längst die Zeugwarte gibt, die sich darum kümmern.

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Sie sind nun selbst Jugendtrainer beim FC Bayern. Welche Werte wollen Sie Ihren Spielern vermitteln?
Sie sollen sich nicht als etwas Besonderes sehen. Sie sollen morgens auch den Zeugwart und die Putzfrau grüßen. Mir ist die Augenhöhe wichtig. Nicht jeder der jungen Spieler will das verstehen, das sind oft sehr eigene Charaktere. Meine Kinder wissen, dass sie im Bus aufstehen müssen, wenn eine alte Frau kommt. Bei den jungen Spielern ist es so, dass die einen die alte Frau gar nicht sehen, weil sie in ihr Handy vertieft sind. Und dass die anderen sie zwar sehen, aber nicht aufstehen wollen. Ich bin immer mit dem Kopf nach oben durch die Welt gelaufen. Ich wollte alles sehen, alles hören.
Welche Handyregeln gelten in der Jugend-Akademie des FC Bayern?
Beim Essen sollen die Spieler die Geräte weglegen, und im Trainingslager sammeln wir sie ein. Die Jungs sollen regenerieren. Wenn die in der Mittagspause zwei Stunden lang gechattet oder Instagram gecheckt haben, schauen sie bei der Taktikbesprechung am Nachmittag wie durch mich durch. Das Problem entsteht schon zu Hause: Viele Eltern wollen ihre Ruhe haben und lassen die Kinder am Handy spielen. Dann haben die Jungs das selbst zu entscheiden, und die Jungs können nicht Nein sagen.

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Ihre Heimat ist Deutschland, mit Ihrer Frau und Ihren Söhnen reden Sie dagegen polnisch.
Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust.
Was können Sie auf Polnisch sagen, wofür Ihnen im Deutschen die Worte fehlen?
Ich kann auf Polnisch besser schimpfen und fluchen.
2011 wurden Sie bei einem Länderspiel in Danzig von den polnischen Zuschauern ausgepfiffen. Was ging da in Ihnen vor?
Das war hart. Vielleicht hatte ich einem polnischen Journalisten nach einem Spiel mal ein Interview verweigert, und dann hieß es: Klose will nicht mehr mit Polen sprechen. Das tat weh. Ich habe später einer polnischen Zeitung ein Interview gegeben, aber das interessierte dann keinen mehr. Es kamen aus Polen auch keine Gratulationen zum WM-Titel.
Sie gelten als leidenschaftlicher Angler. Der Stürmer wie auch der Angler muss warten können.
Es geht bei beiden Dingen um die Geduld, die man haben muss. Und du musst jederzeit damit rechnen, dass etwas passiert. Etwa in den Forellenteichen, die ich gern auch Forellenpuff nenne. Egal, wohin du schmeißt, immer beißt ein Fisch an. Ich mag lieber ruhige Gewässer, die Geduld verlangen. Präzise anwerfen, du musst wissen, wo die Fische sind, dann kann es sofort knallen. Ich gehe gern auf Raubfisch, auf Hecht und Barsch. Aber stellen Sie sich vor: Ich bin im letzten Jahr nur einmal zum Angeln gekommen. Ich verbringe den ganzen Tag hier am Trainingsgelände.
Der Verein könnte Ihnen einen Angelteich anlegen.
Das macht ja keinen Spaß, das ist dann wieder ein Forellenpuff.
Wenn andere Profis zum Golf gingen, sind Sie zum Angeln gegangen?
Zum Golf bin ich nur gegangen, um mit dem Caddy zu fahren, mit Thomas Müller und Philipp Lahm. Ab und zu habe ich einen Ball hingeschmissen, habe draufgehauen und bin wieder eingestiegen. Auch hier habe ich mir alles abgeschaut von denen, die es können. Wie beim Klavierspiel meiner Schwester.
Wenn ein Torjäger nur an seinen Toren gemessen wird, was übersieht die Öffentlichkeit dann?
Mir hat die Torvorlage oft genauso viel Spaß gemacht. Den Torwart ausspielen, dann querlegen … Beim ersten Tor im Halbfinale gegen Brasilien 2014 bestand mein Job darin, den Verteidiger David Luiz zu blockieren, damit der nicht zu Thomas Müller laufen konnte. So konnte sich der Thomas nach hinten wegschleichen und kam frei zum Schuss.

© Imago
WM-Finale 2014. Draußen toben 80.000 Menschen, Sie stehen im Spielertunnel. Was geht in Ihnen vor?
Ich habe versucht, das als Freude zu empfinden. Ich wollte rausgehen und Spaß haben.
Im WM-Finale?
Ich war ja super vorbereitet. Und ich habe mir Bilder vorgestellt: wie wir nach einem Tor eine Jubeltraube bilden. Das wollte ich im Spiel erleben. Die Hymne hilft übrigens auch bei der Vorfreude. Auch wenn unsere Hymne nicht gerade dazu geeignet ist, dass wir losschmettern können wie die Franzosen oder die Italiener.
In der Kabine von Rio, als Weltmeister, umarmten Sie still den immer noch blutenden Bastian Schweinsteiger. Was haben Sie einander durch Ihr Schweigen mitgeteilt?
Alle feierten, hatten die Musik aufgedreht. Ich saß in der Kabine, und mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Ich dachte auch an Bastian, der im Spiel so oft umgetreten worden war, der im Gesicht eine Platzwunde hatte, und dann sah ich ihn, die Deutschlandflagge über die Schultern gelegt, und da bin ich aufgestanden und habe ihn gedrückt. Weil ich wusste, was er geleistet hatte. Und er dachte wohl das Gleiche in diesem Augenblick.Biografie
Sie haben mit 36 den größten Sieg gefeiert. Was konnte danach kommen?
Es fühlte sich erst mal nicht wie ein Sieg an, sondern eher so, dass eine Last von mir gefallen war. Ich war dankbar. Ich habe über all die Jahre so viel investiert, bin oft auch kläglich gescheitert. Die Europameisterschaft 2004, ich verfehle frei vor dem lettischen Tor, wir scheiden in der Vorrunde aus und sind die Deppen der Nation. Zweimal WM-Dritter, einmal Zweiter. Endlich hatte ich etwas Greifbares in der Hand. Ich kann mich an mein letztes Spiel immer gern erinnern. Hätte ich da weitergemacht und schlechte Spiele abgeliefert, interessierte der Titel keinen Menschen mehr.
Weiter, immer weiter, sagte Oliver Kahn.
Warum sollte ich mir das antun? Nach 13 Jahren? Da muss man ehrlich zu sich sein. Ich wusste immer, ob ich gut oder schlecht gespielt hatte. Wer vor einem Spiegel steht, muss zu sich ehrlich sein. Das sage ich auch den Jungs der U17 immer: Ihr könnt eure Eltern anlügen, eure Berater, ihr könnt sagen: Der Rasen war zu hoch, die Sonne stand zu tief, der Schiri war gegen mich. Es gibt immer irgendeine Ausrede. Es bringt aber nichts, sich selbst anzulügen. Doch viele sind leider so.
Ihr Vater hat Sie mit den Worten erzogen: „Wenn ich nichts sage, ist es doch Lob genug.“ Was hat er nach dem WM-Titel zu Ihnen gesagt?
„Gut gemacht“, und das war auch schon alles.
Quelle: stern.de